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DETMOLD

Historische Grenzsteine

Älter als 400 Jahre sind die ältesten Grenzsteine in OWL. Sie sind datiert in das Jahr 1579 und markierten die Grenze zwischen der Herrschaft Büren und den Städten Rüthen und Brilon, die zugleich die Grenze des Fürstbistums Paderborn war. Die Grenzmarkierungen in OWL waren – ebenso wie das Territorium und die Menschen – einer wechselvollen Geschichte ausgesetzt. Auf Initiative von ostwestfälischen Heimatpflegern haben sich seit Jahren unermüdlich Ehrenamtliche für das Auffinden, Fotografieren und Beschreiben engagiert und so eine wichtige Grundlage zur Eintragung der Grenzsteine in die Denkmallisten und die Erstellung dieser Internetseiten geschaffen.

Der Inhalt wird fortlaufend ergänzt. Anregungen und Kritik werden gerne entgegengenommen.

Bei den hier aufgeführten historischen Grenzsteinen handelt es sich um Denkmäler im Sinne des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen (Denkmalschutzgesetz – DSchG). Sie befinden sich im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen bzw. im gemeinsamen Eigentum von NRW und den benachbarten Bundesländern. Nähere Auskünfte hierzu erteilt Ihnen ihre Gemeinde als untere Denkmalbehörde.

Die Steine markieren in der Regel auch heute noch gültige Grenzen. Sie sind durch das Vermessungs- und Katastergesetz  (VermKatG) NRW geschützt und dürfen nicht verändert oder beschädigt werden. Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich an das zuständige Katasteramt.

Katasterämter im Regierungsbezirk:

Umfangreiche Informationen zur Geschichte der Territorien in OWL bekommen Sie in dem Internetportal "Westfälische Geschichte".

Stand: Dezember 2020