Wanderausstellung zu NS-Gedenkstätten macht in Detmold Station

Objekte erinnern an die NS-Vergangenheit

Detmold (27. Oktober 2021). „Mehr als man kennt – näher als man denkt“ – unter diesem Motto ist die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen derzeit in der Bezirksregierung Detmold zu sehen. Vom 27. Oktober bis 20. November erinnern Objekte aus 29 NS-Gedenkstätten an nationalsozialistische Verbrechen.

27.10.2021

Die Erinnerungs- und Vermittlungsarbeit zum Nationalsozialismus spielt heutzutage eine wichtige Rolle in der politisch-historischen Bildung. Die Landeszentrale für politische Bildung NRW setzt daher mit dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten- und Erinnerungsorte in NRW e.V. das Format der Wanderausstellung ein, um möglichst viele Menschen in ganz NRW zu erreichen. Auf 16 großformatigen Tafeln künden Objekte von den Menschen, denen sie gehörten. Hinter jedem Objekt steht eine Geschichte und eine Gedenkstätte, die Auswahl der Objekte spiegelt demnach auch die Gedenkstättenlandschaft in Nordrhein-Westfalen wider.


Noch bis zum 20. November kann die Wanderausstellung in der Bezirksregierung Detmold in der Leopoldstraße 15 in Detmold besucht werden. Sie ist werktags zwischen 9 und 15 Uhr geöffnet. Besucherinnen und Besucher benötigen einen 3G-Nachweis. Gruppen werden um vorherige Anmeldung per juliane.froehling [at] bezreg-detmold.nrw.de (Mail) gebeten.


Die Wanderausstellung zieht durch alle Regierungsbezirke. Darüber hinaus ist sie unter www.politische-bildung.nrw.de/erinnern/mehr-als-man-kennt-naeher-als-man-denkt digital zu sehen.