Bezirksregierung schließt Notunterkunft in der Dempsey-Kaserne
Detmold/Paderborn (15. Januar 2025). Die Bezirksregierung Detmold beendet wie geplant die Nutzung der ehemaligen Dempsey-Kaserne als Notunterkunft zur Unterbringung von Geflüchteten. In der Einrichtung sind seit Freitag (10. Januar) keine geflüchteten Menschen mehr untergebracht. Die Mitarbeitenden kümmern sich zurzeit um abschließende Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Ende Januar werden die Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Eigentümerin übergeben.
„Die Bezirksregierung bedankt sich beim Betreuungsverband Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und dem Sicherheitsdienst WOS für die gute Zusammenarbeit“, sagt Martin Hempel, zuständiger Dezernatsleiter bei der Bezirksregierung Detmold.
Seit dem Start der Notunterkunft im Frühjahr 2022 haben in der Dempsey-Kaserne insgesamt rund 15.000 schutzsuchende Menschen gewohnt. Der Großteil der Menschen kam aus Syrien, Türkei, Afghanistan, Irak und der Ukraine. Seit Sommer 2024 sind in der Unterkunft ausschließlich Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht worden.
Die Bezirksregierung ist bis zur Übergabe an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben für die Gebäude verantwortlich. Der Sicherheitsdienst WOS wird bis Ende Januar in reduzierter Personenzahl vor Ort präsent sein.
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