Bezirksregierung schult ostwestfälische Unfallkommissionen
Unfallschwerpunkte sicherer machen
Detmold. Wenn sich schwere Unfälle immer wieder an der gleichen Stelle ereignen, kommt die Unfallkommission zum Einsatz. Sie prüft die Unfallstelle und schlägt Lösungsmöglichkeiten vor, um den Ort sicherer zu gestalten. Damit die unterschiedlichen Mitglieder der Unfallkommission vergleichbare Voraussetzungen haben, bietet unter anderem die Bezirksregierung Detmold im Auftrag der Landesregierung regelmäßige Qualifizierungsseminare für neue Mitglieder an, so auch kürzlich.
Verkehrsingenieur Roland Forner von der Bezirksregierung erläuterte den Teilnehmenden aus den Straßenverkehrs-, Straßenbau- und Polizeibehörden die aktuelle Erlasslage als rechtlichen Rahmen, bevor in Detmold geübt wurde.
Treten Unfälle an einer Stelle öfter auf, schaut sich die Unfallkommission die Verkehrssituation gemeinsam an und geht den Unfallursachen auf den Grund. Ist die Ursache einmal gefunden, können Lösungsmöglichkeiten für den Unfallschwerpunkt wie beispielsweise Verkehrszeichen oder bauliche Veränderungen beschlossen werden. Von der Unfallkommission anordnete Maßnahmen werden mit höchster Priorität umgesetzt.
Die Unfallkommission kommt je nach Bedarf in der Regel alle drei Monate zusammen. Das Verkehrsdezernat der Bezirksregierung Detmold unterstützt die Unfallkommissionen und nimmt jährlich an bis zu 30 Sitzungen im Regierungsbezirk teil. Weitere Mitglieder in der Unfallkommission sind aus Straßenverkehrs-, Straßenbau- und Polizeibehörden der Städte bzw. der Kreise.
Bild: Die zukünftigen Mitglieder der Unfallkommission untersuchen die Hornsche Straße in Detmold (v.l.): Roland Forner von der Bezirksregierung Detmold, Martin Lange und Roland Vornholt vom Kreis Höxter, Verena Busse von der Stadt Detmold, Laura Bruns und Markus Wolff von der Kreispolizeibehörde Paderborn und Jens Kaiser vom Kreis Paderborn.
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