Bezirksregierung bittet um sparsame Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen
Detmold. Um Tiere und Pflanzen zu schützen, appelliert die Bezirksregierung Detmold, aus den Flüssen und Bächen möglichst wenig Wasser zu entnehmen.
Der Grund für die Bitte: Aufgrund der anhaltenden Trockenheit in den vergangenen Wochen fließt in vielen Gewässern zu wenig Wasser und die Wassertemperaturen steigen an. Dadurch vergrößert sich die Gefahr von Fischsterben. Auch nach dem starken Regen in der vergangenen Woche bleiben die Wasserstände niedrig. Mit Starkregen gelangen Laub und Schlamm aus dem Gewässerumfeld oder aus Kanalisationen in die Bäche und Flüsse. Das kann einen kurzfristigen Sauerstoffmangel herbeiführen.
Sollten länger anhaltende Niederschläge weiter ausbleiben, haben die Gewässer keine Reserven für die kommenden Monate. Die Wasserbehörden im Regierungsbezirk Detmold beobachten die Pegelstände weiter, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen treffen zu können.
Hintergrund
Die Bezirksregierung ist als Obere Wasserbehörde zuständig für Gewässer der ersten und zweiten Ordnung. In Ostwestfalen-Lippe sind das die Flüsse Ems, Lippe und Weser. Für alle weiteren Gewässer, wie beispielsweise auch Bäche, sind die Unteren Wasserbehörden bei den Kreisen und der Stadt Bielefeld zuständig.
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